Weltweiter Aufruf: Patenschaften für unsere „Weltausstellung“,
die EINE Menschheit, im Viktor Frankl Museum Wien gesucht!
 

Sie wollen ein starkes Zeichen für eine gerechte, gesunde und sinn-orientierte Welt setzen, die durch den Beitrag bzw. die Verantwortung jeder einzelnen Person erlebbar gemacht werden kann?
Dann laden wir Sie ein, eine Patenschaft für unsere „Monanthropismus“-Installation im Viktor Frankl Museum Wien zu übernehmen, die im Rahmen der aktuellen Museums-Ausbaustufe realisiert wird.

Für eine einmalige Spende ab € 500 werden Sie namentlich in der neu entwickelten, interaktiven Installation ausgewiesen und exklusiv als Pat:in angeführt. Rund um den 117. Geburtstag von Viktor E. Frankl, am Sa. 26. März 2022, laden wir Sie ein, die neuen Erlebnisräume zu entdecken und auszuprobieren. 

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie auf diese Weise Teil des Museums werden und einen sinn-vollen Beitrag zur Weitergabe der Logotherapie und Existenzanalyse weltweit leisten!

2015 wurde in Wien das weltweit 1. Viktor Frankl Museum eröffnet, das eine einzigartige Auseinandersetzung mit aktuellen Lebensthemen und persönlichen Sinn- und Existenzfragen ermöglicht und seither jährlich von über 5.000 internationalen Besucher:innen aufgesucht wird.

Unser Team des VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN, das für die Museumsgründung und -weiterentwicklung verantwortlich zeichnet, wird bis Sa. 26. März eine außergewöhnliche Installation, die eine wegweisende Ergänzung für unsere bereits bestehende Dauer-Ausstellung darstellt, umsetzen. Im Zentrum steht dabei der von Viktor E. Frankl initiierte Aufruf zum „Monanthropismus“ – der EINEN Menschheit.

In dieser Installation geht es insbesondere darum, die Sehnsucht nach dem Schulterschluss aller Menschen und Nationen für eine gerechte, gesunde, sinnorientierte Welt aufzuzeigen und den Beitrag sowie die Verantwortung jeder einzelnen Person bewusst zu machen. Viktor Frankl hat in seiner Sinn-Lehre wiederholt darauf hingewiesen, dass die EINE Menschheit die Welt retten kann – diese Menschheitsweisheit, die in allen Kulturen und zu allen Epochen immer wieder weitergegeben wurde, hat bis heute nichts von ihrer Gültigkeit verloren.

Wir wollen im Viktor Frankl Museum diese starke Verbindung begreifbar darstellen. Bereits in den letzten Wochen wurden finale Ideen für die Realisierung des Projektes zusammengetragen. Da der Großteil dieser Objekte in Handarbeit gefertigt werden muss, um die Aktualität dieser Frage der einen Menschheit zeitgemäß erfahr- und erlebbar zu machen, sind wir auf der Suche nach finanzieller Unterstützung und möchten Ihnen eine Patenschaft anbieten, die folgendes umfasst:

Für eine einmalige Spende ab € 500 werden Sie namentlich (gerne auch mit Ihrem Firmennamen oder www-Adresse) in der neu entwickelten „Monathropismus“-Installation als Pat:in ausgewiesen. Außerdem werden Sie als Pat:in zu einer exklusiven Museumsführung eingeladen.

„Alles was sich verwirklicht, verewigt sich“ sagt Frankl, wir möchten diese „Weltausstellung“ mit Ihrer Hilfe Wirklichkeit werden lassen! Es kommen Menschen aus der ganzen Welt in das VIKTOR FRANKL MUSEUM, um Impulse für ein hoffnungsvermehrendes Leben mitzunehmen und Sie sind mit dabei!

In herzlicher Verbundenheit!
Johanna Schechner, Vorständin des VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN, und das Team des VIKTOR FRANKL MUSEUM WIEN
 

Unsere Bankverbindung

Wir bedanken uns für jegliche Möglichkeit der finanziellen Unterstützung, die ausschließlich für die Umsetzung dieser Ausbaustufe verwendet wird.

Ihre Spende ab € 500,00 richten Sie bitte an:
Kontoinhaber: VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN
IBAN: AT 42 3225 0000 0195 5343   
BIC: RLNWATWWGTD         
Bank: Raiffeisen Bank
Bei Verwendungszweck bitte "Spende Museum" angeben

Laut Bescheinigung ist das VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN, gemäß § 18 Abs. 8 Z 2 Lit. a) EStG 1988, eine spendenbegünstigte Einrichtung. Spenden von Pat:innen aus Österreich sind daher unter den Angaben Vor- und Zunamen, Geburtsdatum und Verwendungszweck „Spende Museum“ steuerlich absetzbar.

Zur Anmeldung von Ihrer Spende: HIER

Detaillierte Einblicke in das Konzept der Ausbaustufe IV des VIKTOR FRANKL MUSEUM WIEN zum Thema "Logotherapie als Menschheitsweisheit":

Allgemeine Ausgangssituation:

Viktor Frankl war Kosmopolit und beseelt von der Überzeugung, dass jeder Mensch von einem Sehnen und Streben nach Sinn geleitet ist. Er füllte Hörsäle auf der ganzen Welt, lehrte an über 200 Universitäten weltweit und konnte seine Sinnlehre ermutigend noch im vorigen Jahrhundert, trotz sehr eingeschränkter Social-Media-Möglichkeiten, zum Wohl der Menschheit etablieren. Es entstanden unzählige Logotherapieinstitute auf allen Kontinenten, die bis heute wissenschaftliche Forschung und praxisnahe Studien veröffentlichen.

In der vierten Ausbaustufe des VIKTOR FRANKL MUSEUM WIEN geht es unter anderem darum, dieses weltumspannende, einigende Menschenverständnis, das der Humanist Frankl als Arzt und Philosoph aus allen Epochen und Nationen zu einer Lehre zusammengefasst hat, erlebbar zu machen.

Es soll Menschheitsweisheit aus aller Welt überkonfessionell, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, Bildung, etc. als Ausweis menschlichen Potenzials sichtbar gemacht werden, um die BesucherInnen zu ermutigen, ihren unersetzbaren Beitrag pro Leben zu leisten.

„Als Naturwesen bleibt der Mensch an den Körper gebunden, als Geistwesen hat er Flügel.“ (Platon)

Der Mensch steht nicht alleine da, er lebt nicht nur für sich, er ist umgeben von Mitwelt und Umwelt. Niemand muss alleine die Welt retten, aber jede/r ist aufgerufen, mitzuhelfen. Wir alle leben gemeinsam auf diesem Planeten mit der einen, einigenden großen Aufgabe: Sinnvoll das Leben und die Welt zu gestalten!

Wenn jede/r an seinem/ihrem individuellen Platz seinen/ihren bestmöglichen Beitrag leistet, gibt es Hoffnung. Diese Weisheit wurde nicht von Frankl erfunden, sondern diese Weltanschauung ist tief in allen Menschen, seit Menschheitsgedenken verwurzelt und wurde von Frankl in eine heilende Sinnlehre gegossen.

Aufgrund des aktuellen Weltgeschehens: Flüchtlingsbewegungen, Pandemie, Klimakrise u.v.m. drängt sich Frankls Meinung des vorherigen Jahrhunderts wieder in die Köpfe der Menschen: “Wir alle leben auf EINEM Planeten – wir alle sind verantwortlich.“  Nun ist der richtige Zeitpunkt, um unsere BesucherInnen mit dem Einenden der Menschheit vielschichtig zu konfrontieren.

Raum-Übergänge als Lebens-Schwellen:

Zwei besondere Raum-Übergänge laden zum Verweilen an der Schwelle ein. Es sind gespiegelte Bögen, die die Besucher:innen in einem ganz wesentlichen Moment zeigen: Aus dem Raum kommend, in dem das Menschenbild Viktor Frankls erfahren wird, finden sich diese im Spannungsbogen von menschlicher Freiheit und Verantwortung wieder. In diesem Bewusstsein können die Besucher:innen nun den nächsten Raum erfassen: Die Möglichkeit frei zu entscheiden bzw. wie Stellungnahme erfolgen soll und die Klarheit für diese Haltung auch verantwortlich zu sein, wird hiermit eindrücklich symbolisiert. Zusätzlich stellt diese Installation auch den Verfügungszeitraum dar.

Es handelt sich dabei um den einzigen Zeitraum, den der Mensch überhaupt beeinflussen kann: die Gegenwart, das Hier und Jetzt, in diesem Augenblick. Weder kann die Vergangenheit verändert werden, noch die Zukunft bestimmt werden. Es ist die Gegenwart, die dem Menschen frei zur Verfügung gestellt ist. Ein schmaler Bereich, aber ein wesentlicher. Gestaltet doch die geistbegabte Person in jenen winzigen Augenblicken ihres Leben ihre Umwelt sowie auch sich selbst! Ein kostbarer Moment also, der es verdient, eine würdige Installation zu bekommen.

Mit Türschwellen hat es eine besondere Bewandtnis in der Sinn-Lehre Frankls. An Türschwellen lässt man einen bereits beschrittenen und daher bekannten Raum hinter sich, um sich unbekannten Inhalten in neuen Räumen zu öffnen. Dafür braucht es aber auch den Mut, Altes, Bekanntes hinter sich zu lassen, um sich auf ein unbekanntes Wagnis einzulassen. Auch in menschlichen Lebensläufen gibt es immer wieder „Schwellen“. Die Übergänge in neue Schulstufen und -typen, neue Ausbildungen, Entscheidungen für oder gegen eine gemeinsame Zukunft, die Pension … Dieser Tür-Bogen darf also als eine Lebensschwelle gesehen werden. Der Mensch geht, sich seiner Freiheit zu gestalten bewusst, über diese Schwelle und erahnt bereits die große Verantwortung, die immer mitschwingt.

Beim 2. Torbogen erkennen nun die Besucher:innen die große Aufforderung, die bei Frankls Lehre klar an die einzelne Person appelliert: „Wenn nicht ich – wer dann? Wenn nicht jetzt - wann dann? Und wenn ich es nur für mich selbst tue – wer bin ich dann?“ (Hillel) Nun steht der Mensch in der individuellen Ansprache und vernimmt den Auftrag, Welt zu gestalten. Schulter an Schulter mit seinen Mitmenschen und gleich mit allen Menschen auf der Welt. Dieses Bewusstsein schafft neue Perspektiven! Sinnvoll leben – jetzt!

Thesenmappen - Die 10 Thesen zur Person:

Nur einen Raum weiter werden die 10 Thesen zur Person ausgestellt. In neu aufgelegten Mappen wird jede These in Theorie und Praxis vorgestellt und anschaulich präsentiert. Im bewährten Frage- Antwort Dialog tritt nun eine neue Installation im Regal mit den Besucher:innen in Verbindung. Mit Lebensfragen wird der Mensch angesprochen und bekommt unmittelbar hinter der Frage erste Perspektiven für Antwortmöglichkeiten aufgezeigt. Im weiterführenden Studium der dazugehörigen Thesenmappe werden die Besucher:innen darin bestärkt, sinnvolle Entscheidungen zu treffen.

Der „Monanthropismus“-Raum:

 Viktor Frankl war auf allen Kontinenten lehrend tätig. Er war ein Vertreter des Gedankens, dass ein Zusammenleben erst auf der Welt durch das gemeinschaftliche Handeln der einen Menschheit gelingen kann. In einem großen „Setzkasten“ werden die Museumsbesucher:innen in diese weltumspannenden Einsichten eingebunden und erleben sich selbst als wesentliche unersetzbare Teile des Ganzen.

Mit aufwendigen Installationen auf modernstem Niveau wird die dritte Dimension des Menschen als verbindende Größe bewusst erlebt. In unterschiedlichen Modellen der Sinnlehre Frankls verstehen sich die Besucher:innnen als unersetzbares, gestaltendes Wesen. In haptischen und visuellen Erlebnissen werden tiefgreifende philosophische Gedankengänge begriffen und sprechen den Menschen unmittelbar an. Die Menschheitsweisheit, die dem Monanthropismus zugrunde liegt, wird in einer weltumspannenden Sammlung von Zitaten, die die Sehnsucht aller Menschen nach Solidarität aufzeigen, eindrucksvoll illustriert.

Die Präsenzbibliothek, das sogenannten „Restaurant Zum guten Geist“, wird am Sa. 26. März 2022 im neuen Glanz erstrahlen! Werden Sie ein Teil dieses hochaktuellen und notwendigen Ausbaus des weltweit 1. VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN mit Ihrer Spende!

Allgemeine Informationen über das VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN sowie das weltweit 1. VIKTOR FRANKL MUSEUM WIEN

Das VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN wurde 2004 als Zentrum für Sinn- und Existenzfragen in Wien gegründet. Es handelt sich um eine gemeinnützige Bildungseinrichtung mit Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit, welche die sinnorientierte Lehre von Viktor E. Frankl - die Logotherapie und Existenzanalyse - einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht. Die Aufgabe des Zentrums ist es, dem weit verbreiteten Sinnlosigkeitsgefühl der heutigen Gesellschaft etwas entgegenzusetzen und Möglichkeiten der SINN-vollen Lebensgestaltung aufzuzeigen. Jährlich nehmen über 20.000 Besucher:innen an den zentrumseigenen Programmangeboten, wie z.B. Ausstellungen, Vortragsreihen, Schüler:innen- und Erwachsenen-Workshops, Impuls-Abenden und Lehrgängen teil. 

Das VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN hat seinen Sitz in der Mariannengasse 1 im 9. Wiener Gemeindebezirk (Alsergrund), direkt neben jener Wohnung, in der Viktor E. Frankl über 50 Jahre lebte und arbeitete. 2015 wurde dort, auf Initiative des Zentrums, das weltweit 1. Viktor Frankl Museum eröffnet. In diesem weltweit einzigartigen Museum für Sinn und Existenzfragen wird die ermutigende und berührende Botschaft der Sinn-Lehre Viktor E. Frankls erfahrbar gemacht. Spezielle haptische, visuelle und akustische Installationen ermöglichen eine Auseinandersetzung mit aktuellen Lebensthemen und persönlichen Sinn- und Existenzfragen. Mit den gezeigten Antworten aus der humanistischen Sinn-Lehre entdecken Sie dabei mehr über ihre eigenen Potenziale und bestehenden Chancen.